Detlef

Die Dölln 3000, ein Super-Event

Am 14. und 15. September waren wir bei den Dölln 5000, die vom PSV Berlin und vom MSC Groß Dölln veranstaltet wurden. Zweimal Clubslalom, zweimal Rennslalom, zweimal Parallelslalom und dazu noch unser vereinsinternes PSV-Turnier. Mehr Slalomfahren an einem Wochenende ging nun wirklich nicht.

Wir hatten alle drei für die beiden Clubslaloms am Sonnabend genannt. Timo und Mario konnten sich gut im Mittelfeld behaupten. Ihre Fahrzeiten waren gar nicht so weit von der Spitze entfernt, wenn man von dem Klassensieger einmal absieht. Als nächstes stand dann das vereinsinterne Turnier auf dem Programm, bei dem sich die beiden ebenfalls gut platzieren konnten.

Am Sonntag fanden die beiden Rennslaloms statt. Hier startete Mario allein. Aufgrund der überaus starken Konkurrenz aus dem ganzen Norddeutschen Raum war hier für ihn leider kein gutes Ergebnis zu erreichen. Beide Rennen zählten ja auch zum DMSB-Slalom-Cup und zum Norddeutschen Rennslalom Cup, es waren also Top-Fahrer mit sehr gutem Material am Start.

Ein Besuch beim Rowe-6 h-Rennen der VLN

Start zum 6-h-Rennen

Ein etwas anderer Veranstaltungs-(Urlaubs-)bericht

Wer im Erdkundeunterricht aufgepasst hat, kennt sie, die wichtigsten Höhenzüge im Südwesten Deutschlands. Den Westerwald, den Taunus und den Hunsrück. Sie betten die Flüsse Rhein und Mosel in ihrer Mitte ein. Da war aber noch ein vierter Höhenzug, die Eifel, den kennen natürlich alle Motorsportler, egal wie die Note im Erdkundeunterricht war. Genau hier zog es uns im diesjährigen Sommerurlaub hin. Bevor wir an der Mosel und am Rhein die Landschaft und den Wein genießen wollten, kam der eigentliche Höhepunkt, der Besuch des 6-Stunden-Rennens, gleich am Anfang der Reise.

Quartier bezogen wir in dem kleinen Örtchen Welcherath, keine fünf Minuten vom Nürburgring entfernt, stilecht im Gästehaus „Fuchsröhre“, im Zimmer „Schuhmacher“. Die kleine Straße vor unserem Fenster ist ein wichtiger Zufahrtsweg zum Ring und so konnten wir riesige Renntransporter und heiße Rennwagen beobachten, die hier durch den Ort zirkelten. Der Sound, der hier verbreitet wurde, ist geradezu Musik in den Ohren.

Am Sonnabend hieß es dann früh aufstehen, denn wir wollten natürlich möglichst viel vom Trainings- und Renngeschehen mitbekommen. Mit VIP-Karten standen uns fast alle Türen offen. Bei der Ankunft am Ring bekamen wir dann auch gleich die erste Sehenswürdigkeit der Gegend zu spüren. Das berühmte Eifelwetter. Regen und Nebel mit sehr geringer Sichtweite. Entsprechend trostlos ging es dann auch im Fahrerlager zu. Türen und Zelte waren dicht verschlossen, nur hier und da arbeiteten ein paar bedauernswerte Mechaniker trotz des Wetters an einem verunfallten Fahrzeug. Ein kleiner verwaister Polizeiparkplatz ließ den Schluss zu, dass es im Motorsport weitaus friedlicher zugeht als beim Fußball.

Der Pit-Walk war dann schon interessanter. Die Boxen waren geöffnet und die Einblicke ließen das Technikerherz höherschlagen. Hier und da ein Foto und sogar das eine oder andere Schwätzchen war möglich. Beim Gang durch die Startaufstellung kam dann die erste Enttäuschung. Der Manta, ein besonderer Publikumsliebling am Ring, wurde wieder in die Box geschoben. Auch der anschließende Start aus der Boxengasse brachte nichts. Vor der Einfahrt zur Nordschleife kam er über die Kurzanbindung zurück. Aus und vorbei.

Überhaupt der Start. Um von der Startaufstellung rechtzeitig auf die gegenüberliegende Tribüne zu gelangen, musste man sich schon sehr beeilen. Schließlich will man ja nichts verpassen. Wenn fast 150 Rennfahrzeuge, aufgeteilt in drei Startgruppen Tempo machen und dabei riesige Gischtwolken hinter sich herziehen, läuft schon ein Gänsehautschauer über den Rücken.

Nach zwei Runden waren dann schon die ersten Boxenstopps fällig, denn die Gischtwolken, die Regentropfen und der Nebel waren plötzlich verschwunden. Slicks waren fällig. Und siehe da, plötzlich steht sie da, für alle sichtbar. Die Nürburg legte ihren Nebelumhang ab und von da an herrschte sehr warmes Sommerwetter. Durch die lange Renndauer gab es natürlich auch die Möglichkeit andere Zuschauerpunkte zu besuchen. Natürlich musste auch ein Gang durch den Ring-Boulevard sein. Zur Zieldurchfahrt war dann natürlich wieder die Anwesenheit auf der Tribüne „Pflicht“.

Einen so anstrengenden Renntag beschließt man natürlich in Adenau, in der Pizzeria Pinoccio. In Adenau spürt man regelrecht die Nähe zum Ring und zum Motorsport. Sogar einige Bordsteinkanten sind in rotweiß, also in den Farben der Curbs gestrichen. Kleine enge Straßen von Autos und Menschen bevölkert. Hier herrscht das Leben, im Gegensatz zu anderen Städten, wo nach Geschäftsschluss die Fußgängerzonen ausgestorben sind.

Nach so viel Motorsport war dann Entspannung angesagt und der erholsame Teil des Urlaubs konnte beginnen

Clubslalom beim vcb am 31. August

Gleich nach der Sommerpause ging es am 31. August mit zwei vcb-Veranstaltungen auf dem Teltow-Fläming-Ring in Kallinchen weiter. Timo und Mario nahmen die Herausforderung an und gingen mit dem Swift an den Start. Der Swift ist für diese Strecke eigentlich optimal geeignet. Doch durch die recht heißen Wetterbedingungen waren unsere Reifen jedoch sichtlich überfordert und trotz Kühlung mit aufgesprühtem Wasser reichte es so nur für Plätze im Mittelfeld.

Slalom in Oschersleben

Am Start im Oschersleben [Foto: Dießner]

Am 20. und 21. Juli fanden auf der Kartbahn in Oschersleben zwei Slalomveranstaltungen statt, die zur DMSB-Meisterschaft zählten. Diesmal ließ es sich Mario nicht nehmen und gab seine Nennung ab. Mit Ihm machten sich auch einige andere Berliner Fahrer auf den Weg, so dass sich eine kleine Berliner Community im Fahrerlager traf.

Da es sich bei der DMSB-Meisterschaft um eine recht hochkarätige Liga handelt, kam ein großer Teil der Berliner Fahrer nicht über das Mittelfeld hinaus. Hier zeigte sich leider auch, dass unser Swift überregional in der Klasse F 9 nicht ganz konkurrenzfähig ist, zu mindestens bei Meisterschaftsläufen, bei denen erstklassige Fahrer mit spitzenmäßigem Material antreten. Aber durch die Atmosphäre in Oschersleben und den tollen Parcours auf der Kartbahn hat sich die Reise gelohnt.

Eine kurze Katastrophenstimmung kam am Sonnabend auf, als die Nachricht von einem heranziehenden Gewitter die Runde machte. Also das Zelt zusätzlich sichern und mit Spannbändern an den Abschlepphaken der Wettbewerbsfahrzeuge festbinden. Der Wettergott war jedoch gnädig gestimmt und ließ das Zelt stehen.

Clubslalom und PSV-Turnier am 29. Juni

Clubslalom und PSV-Turnier am 29. Juni

Beim Slalom-Tag des PSV in Werneuchen am 29. Juni stand am Vormittag ein Clubslalom auf dem Programm und am Nachmittag wurden die ersten beiden vereinsinternen PSV-Turnierläufe des Jahres durchgeführt. Es waren die letzten Veranstaltungen vor der Sommerpause in dieser Region.

Das Wetter war schon fast zu schön, d.h. es war sehr heiß und stellte schon eine kleine Belastung für Fahrer und Material dar. Besonders die Reifen hatten bei diesen Temperaturen und dem rauen Streckenbelag in Werneuchen zu leiden. Aber nicht weiter meckern, denn der Spaß war trotzdem da. Besonders Mario hat sich mit seinen Zeiten sehr gut geschlagen.

Wie war das jetzt mit der Sommerpause? Richtig, wir werden alle drei erst beim vcb-Slalom Ende August wieder antreten. Nur Mario reicht das nicht. Er fährt am 20. und 21. Juli auf der Kartbahn in Oschersleben.

Die Dölln 5000 im Jahr 2019

Die Dölln 5000 sind jedes Jahr der Höhepunkt für Slalomfahrer aus Berlin-Brandenburg. Auch diesmal kamen die besten Fahrer aus ganz Deutschland, um an den beiden Läufen zur Deutschen Slalommeisterschaft teilzunehmen, die von der Motorsportabteilung des PSV-Berlin und vom MSC Groß Dölln ausgerichtet wurden. Auch wenn die Siegeschancen bei diesem Teilnehmerfeld gleich Null sind. Die Teilnahme war für Mario quasi Pflicht. Also Nennung ausgefüllt und ab geht die Reise zum Driving Center nach Groß Dölln.

Hier war ein schöner Rundkurs aufgebaut, der eine Streckenlänge von fast 4 km auswies. Es sind nicht mehr ganz die 5000 m von denen die Dölln 5000 ihren Namen abgeleitet haben, aber trotzdem eine schöne Strecke, die auch sauschnell ist.

Mario trat mit dem Swift in der Klasse F 9 an, also bei den leicht verbesserten Tourenwagen. Eigentlich ist der Swift ja ein Serienauto und könnte in der Gruppe G starten. Also schon ein kleiner Nachteil, den wir aber wohlwissend in Kauf genommen haben. Ein paar neue Semi-Slicks wurden angeschafft, und die galt es auch für die zweite Saisonhälfte zu testen.

Wie erwartet kam Mario nicht über das letzte Drittel seiner Klasse hinaus, aber beim genauen Betrachten der Konkurrenz war dieses Ergebnis zu erwarten. Jetzt freuen wir uns schon auf den Clubslalomtag vom PSV, der Ende Juni stattfindet.

76. und 77. vcb-Slalom am 26. Mai 2019

Warten auf den Start

Die erste von zwei vcb-Veranstaltungen in diesem Jahr fand am 25. Mai statt. Da wollten wir natürlich dabei sein. Detlef und Timo sattelten den Swift und los ging es nach Kallinchen zum Teltow-Fläming-Ring. Zwei schöne Slalomrennen auf dem bekannten vcb-Kurs warteten auf uns. Das Wetter trocken aber nicht zu heiß, also ideale Bedingungen. Timo kam wieder bestens mit der Strecke zurecht und legte vier schöne Zeiten hin. Durch die sehr stark besetzte Klasse war leider trotzdem nur ein sechster und ein siebenter Platz drin. Trotzdem seine Leistung war prima und so haben wir am Abend zufrieden die Heimreise angetreten.

Clubslalom in Werneuchen am 5. Mai

Nach dem Auftakt in Templin hat uns die neue Saison schon wieder fest im Griff und so sind wir am 5. Mai bei den Clubslaloms des PSV-Berlin und des MSC Groß Dölln in Werneuchen angetreten. Die Strecke auf dem dortigen Flughafen war wie geschaffen für unseren Swift, das bedeutete mal wieder Fahrfreude pur.

Mario und Timo waren wie immer gleich schnell und konnten sie sich prima im vorderen Mittelfeld behaupten. Hier tummeln sich einige etwa gleich starke Fahrer und Fahrzeuge, so dass die Rennen immer bis zum Schluss sehr spannend sind. Mit den Ergebnissen waren wir nicht unzufrieden.

Zum Saisonstart wieder nach Templin

Ohne Helm würden wir jetzt Farbe kriegen!

Der Winter ist vorbei und endlich geht die neue Motorsportsaison los. Der Auftakt fand in diesem Jahr bei der Motorsportgemeinschaft Eberswalde statt, die die Kartbahn in Templin für zwei Clubslalomveranstaltungen gemietet hatten. Freitagabend ein Nachtslalom und am Sonnabendvormittag ein Slalom bei Tageslicht. Der Parcours war trocken und flüssig gesteckt, also so ganz nach unserem Geschmack. Hier hätten wir heute sogar mit unserem Kadett fahren können. Wir hatten aber alle drei auf dem Swift genannt und der bietet auch jede Menge Fahrspaß. Es kann also losgehen!

Gleich nach den ersten Runden haben wir festgestellt: „Es läuft prima“. Mit den Zeiten von Timo und Mario waren wir sehr zufrieden. Beide fast gleich schnell, der Unterschied betrug nur wenige Zehntel. Sie lagen gut im Mittelfeld, der Weg in das obere Drittel des Starterfeldes ist nicht allzu weit.

Wenn die Slalomsaison so weitergeht wie sie begonnen hat, werden wir bestimmt noch viel Spaß haben.

Saisonabschluss in Templin

Schönstes Herbstwetter und dabei einen Slalom auf der Kartbahn in Templin fahren. Das war nicht nur ein Wunsch, sondern Realität beim 5. und 6. Lauf zum PSV-Turnier 2018. Einen ganzen Vormittag hatte der PSV die Kartbahn gemietet, ausreichend Zeit um beide Läufe zu absolvieren. Das ging natürlich nur, weil die Organisation hervorragend klappte und es keinerlei Verzögerungen im Veranstaltungsablauf gab. Nach so einer schönen Veranstaltung haben wir schon wieder Lust auf die nächste Saison

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