Alle Jahre wieder finden in Brandenburg Vorläufe zur Deutschen Rennslalommeisterschaft statt. Es kommen dann die schnellsten Fahrer aus ganz Deutschland und bringen bestens vorbereitete Wettbewerbsfahrzeuge mit. So war es auch in diesem Jahr. Am 3. Juni veranstaltete die Motorsportabteilung des Polizei-Sport-Vereins Berlin ihren 197. PSV-Rennslalom, bei dem traditionell der „Goldene Bär von Berlin“ als Preis vergeben wird. Am 4. Juni war dann der MSC Groß Dölln mit dem 45. MSC-Rennslalom am Zug.

Natürlich wollten wir mit dabei sein, denn die Gelegenheit bei so einer hochkarätigen Veranstaltung vor der eigenen Haustür mitzufahren, lässt man doch nicht ungenutzt. Hier ergab sich nun zuerst die Frage, mit welchem unserer Autos hat man die größten Chancen. Ehrlich gesagt haben wir gar keine Chance, um die vorderen Plätze mitzufahren. Am besten schien uns aber noch unser roter Swift geeignet. Die Wahl war also getroffen und als Fahrzeugklasse wählten wir aber die F 9, also die leicht verbesserten Fahrzeuge bis 1600 ccm, obwohl auch ein Start bei den Serienfahrzeugen möglich gewesen wäre.

Also gab Mario seine Nennung ab und trat damit zu beiden Meisterschaftsläufen an. Schon die ersten Trainingszeiten machten klar, dass er zumindest in der ersten Hälfte seiner Klasse auf der Ergebnisliste erscheinen würde. Es kam aber noch besser. Mario holte sich zweimal den zweiten Platz, nur geschlagen von einem Konkurrenten, dessen Auto schon fast Gruppe-H-Niveau hatte, also an die stark verbesserten Fahrzeuge herankam. Alles in allem also ein erfolgreiches Wochenende. Merke: Man kann sich auch mal mit den „Großen“ anlegen.

nächste starts
    blog archiv