Clubslalom beim vcb am 3. Juli 2021

Auch mit dem Privatauto kann man Pokale gewinnen [Foto: Müller]

Eine Woche nach den Dölln 5000 ging es schon wieder weiter. Der vcb rief zu seinen ersten Clubslaloms in diesem Jahr. Wieder auf dem Teltow-Fläming Ring in Kallinchen, aber zur Überraschung für die Teilnehmer waren sowohl der Zufahrtsweg als auch die komplette Wettbewerbsstrecke frisch asphaltiert. Das machte nicht nur den letzten Teil der Anfahrt wesentlich entspannter, nein, auch der berüchtigte Schlag auf das Fahrwerk in der langgezogenen Linkskurve war nicht mehr da. Die minimalen Streckenänderungen gegenüber den letzten Veranstaltungen waren zu verkraften, lediglich die erste Gasse nach dem Start kam vielen Teilnehmern etwas zu lang vor.

Für uns war dieser Tag besonders spannend, denn Mario und Timo hatten sich entschieden, auf Marios Privatwagen, einem völlig serienmäßigen Suzuki Swift der Generation AZ, zu starten. Nur mal so zum Spaß, um zu sehen, was dieses Auto so kann. Aber das war noch nicht alles. Um Reifen zu schonen, wurden die Serienräder von unserem roten MZ runtergeschraubt. Da diesen jedoch der Eintrag im KFZ-Schein fehlte, musste diesmal in der Klasse 3b genannt werden, also bei den ganz schnellen.

Schon die Trainingsrunden sorgten für Erstaunen. Mit so guten Zeiten im Vergleich zur Konkurrenz hatte niemand von uns gerechnet. Klar zur Spitze in der Klasse 3b war noch viel Luft, aber das Ergebnis der Beiden mit einem dritten und einem vierten Platz beim 84. vcb-Slalom und einem zweiten und einem dritten Platz beim 85. vcb-Slalom konnte sich wirklich sehen lassen. Woran lag nun aber der überraschende Erfolg? Sicher nicht nur an den Swift-typischen guten Fahreigenschaften, sondern wohl hauptsächlich an der höheren Motorleistung und dem geringeren Gewicht des MZ. Da soll keiner sagen, dass es beim Slalom nicht auf die Motorleistung ankommt. Mehr PS waren schon immer besser als zu wenig.

Es war also ein schöner Slalomtag beim vcb in Kallinchen. Super Veranstaltung, super Erfolg, was will man mehr.

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